Spex! Ein Planet muss in die Werkstatt!

Spex! Ein Planet muss in die Werkstatt! 

...oder ob alles so bleiben muss, wie es immer schon war

Ein Stück Theater, das (fast) alles hinterfragt, was wir für normal halten. Mit ernsthafter Komik, fröhlicher Musik und dem Schalk im Nacken…

…garantiert ohne den pädagogischen Zeigefiger.

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Tief verborgen in der letzten Ecke unseres Sonnensystems liegt der Planet Spex. Er ist ein wenig wie unsere Erde, rund, blau, grün – einfach wunderschön – auf ihm leben die Spexianer. Die Spexianer sind den Menschen sehr ähnlich. Sie sehen aus wie wir, essen gerne, schlafen gerne, werden älter und machen genau genommen, fast alles so wie wir.


Doch plötzlich fegt ein Sturm über den Planeten hinweg und alle Häuser, Autos, Flugzeuge, Supermärkte, Fabriken, ja selbst die Spexianer werden ins Weltall gewirbelt und landen schließlich auf anderen Planeten, wo sie sich verdutzt die Augen reiben.


Die Bäume sind auch ganz überrascht, wie stark dieser Sturm ist. Denn nach dem Sturm sieht der ganze Planet Spex so aus, als hätte noch nie ein Spexianer je dort gelebt. Die Bäume genießen schon die Ruhe auf ihrem Planeten, als sie feststellen, dass doch noch zwei Spexianer übriggeblieben sind: Rudi und Frau Lydia.



Rudi, der Reporter von Spex News kann sein Glück gar nicht fassen, nachdem ihm klar wird, dass er und die Frau Lydia die einzigen zurück gebliebenen Spexianer auf dem Planeten Spex sind. Denn; Was für eine Story! Die letzte Frau auf Spex beginnt vor seiner Kamera noch einmal ganz von vorne damit den Planeten zu besiedeln!

Und tatsächlich fängt Fau Lydia schnell an, sich mit der neuen Situation anzufreunden und einzurichten – es braucht Nahrung aus dem Wald, Wasser aus dem Bach und natürlich eine Hütte, für den Fall, dass es regnet. Rudi hält von dieser „ursprünglichen“ Lebensweise rein gar nichts, deswegen plant er Spex genauso wieder aufzubauen, wie der Planet vor dem Sturm aussah. Voller Eifer entwirft er tollkühne Pläne mit noch mehr Häusern, Fahrzeugen, Robotern, Fabriken und überall gibt es Supertechnik. Als dann noch die weggewirbelten Spexianer von den anderen Planeten ihre Rückkehr ankündigen, um ebenfalls alles wieder wie vorher zu installieren, ist für Frau Lydia klar, dass noch niemand verstanden hat was eigentlich passiert ist. Sie weiß inzwischen von den Bäumen, dass der Planet den Sturm extra geschickt hat, weil die Spexianer nicht nett zur Natur und dem Planeten waren.

 Aber kann Frau Lydia allein mit Hilfe der Bäume die Spexianer davon überzeugen, neue Wege zu gehen? Wie sieht ein Planet aus, auf dem Spexianer friedlich zusammen mit den Tieren und der Natur leben? Und wie können alle Spexianer davon überzeugt werden, dass das Leben auf Spex ganz anders organisiert werden muss? Oder können sogar die Kinder der Spexianer helfen?



Ein Stück Theater, das hinterfragt, was wir für normal halten. Mit ernsthafter Komik, fröhlicher Musik und dem Schalk im Nacken…



Eckdaten


Konzept: DIE MIMOSEN
Regie: Thomas Lüttgens
Schauspieler: Stefanie Siebers + Kai Meister
Spielzeit: 55 Minuten

Technische Daten:
Am besten 6 x 5 Meter – ansonsten sehr variabel
Empfohlenes Zuschaueralter: ab 5 Jahre
PDF Stückbeschreibung
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